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Einführung - Kinderleicht eklärt

Dieser Stimmton nennt sich aus historischen Gründen Kammerton und wurde auf A festgelegt. Da verschiedene Hersteller von Instrumenten die produzierten Instrumente mit unterschiedlichen Tonhöhen ausstatteten und es bei einigen Instrumenten schwer oder gar nicht möglich ist diese Tonhöhe nachträglich noch anzupassen, wurde die Stimmen für einen gemeinsamen, weltweiten Standar-Kammerton laut.

Bis dahin gab es Referenztonhöhen von 415 Hz bis 461 und man hatte dann 440 Hz vorgeschlagen und eingeführt. Aber nicht alle Musiker waren für diese Frequenz und es gab sogar Proteste und eine Petition  gegen die scheinbar willkürlich ausgewählte Frequenz A = 440 Hz für den internationalen Kammerton. Es ranken sich so manche Mythen, Geschichten und Verschwörungstheorien um die Umstände, die zur Abschaffung von niedrigeren Kammertonstandards wie der 2. Pariser Stimmung von 435 Hz die der 432 Hz Stimmung schon sehr nah war und der Festlegung von A = 440 Hz als Standardkammerton. Es gibt aber auch durch Forschung bestätigte Berichte, die den Vorteil von 432-Musik oder Musik die wesentlich tiefer spielt als die heutige meist populäre Musik und zeigt, dass die heute festgelegte Stimmung von 440 Hz den Zuhörern schadet und auf Dauer psychischen Stress verursacht. Ist der Kammerton A = 432 Hz wirklich natürlicher als A = 440 Hz und höhere Referenzfrequenzen?


Unsere Gruppe erforscht und recherchiert diese Themen und sortiert das Wissen, welches im Internet wild verstreut verteilt liegt. Wir diskutieren in unserer Facebookgruppe, versuchen die Fakten von den Mythen zu trennen und durch unser Schwarmwissen nachvollziehbare Fakten mit Quellen zu schaffen und diese auf unserer Homepage für die Öffentlichkeit zu Verfügung zu stellen.

Die ganze 432 Hz-Thematik ist in Wirklichkeit aber extrem Kompliziert und es in allen Details zu begreifen einem Studienfach an einer Universität gleich kommen. Es ist aber nicht nötig so tief zu graben, vor allem nicht, wenn es eine neutrale Instanz im Internet gibt, die das Wissen rund um 432 Hz objektive betrachtet, sich auf die wesentlichen Aspekte fokussiert und zusammengefast vermittelt. Es ist schon wichtig zu wissen, welchen Einfluss ein Kammerton auf lebendige Wesen hat, aber man sollte sich auch nicht in der 432 Hz-Thematik verlieren auch wieder mal Musik machen.

Wenn 2 oder mehrere Musiker mit Instrumenten zusammen spielen wollen, müssen die verwendeten Instrumente, wie Gitarren oder Klavier, aufeinander abgestimmt werden, da es sonst dissonant, also schräg klingt. Früher wurde dazu eine Stimmpfeife oder Stimmgabel verwendet, was aber auch heute teilweise noch üblich ist. Das klappt am besten indem man einen Ton den alle beteiligten Musiker auf ihren Instrumenten finden und spielen könne anspielt und miteinander und dem Ton der angeschlagenen Stimmgabel vergleicht. Es gibt seit vielen Jahren aber eine einfachere Möglichkeit , ein so genanntes Stimmgerät, das mit den Jahren immer kleiner wurde. Es hat ein eingebautes Mikrofon und zeigt nach dem anspielen eines Tones (meistens A) mit Hilfe einer Anzeige, meistens eines Zeigers oder Lämpchen an, wie weit der Ton vom gewünschten Zieltonhöhe entfernt ist und um wie viel er noch abweicht und ob der derzeitige Ton zu hoch oder zu niedrig ist.

Dann verstellt man den Ton am Instrument so lange bis die Anzeige anzeigt, dass die Tonhöhe passt. Was bei einer Gitarre leicht über die Stimmwirbel geht, benötigt bei einem Klavier aber spezielle Werkzeuge und einen Klavierstimmer.